MÖGLICHE SYMPTOME Deine Stimme ist heiser, kratzig, versagt schnell oder bricht. Man muss sich ständig räuspern oder husten. Die Stimme ist zu tief, zu hoch, man ist häufig außer Atem oder hat Schmerzen.
DER HINTERGRUND
Funktionell bedingte Stimmstörungen Hyper- oder Hypofunktionelle Stimmstörungen Organisch bedingte Stimmstörungen Treten auf bei Stimmlippenknötchen („Sängerknötchen”), Stimmlippenlähmung,
Polypen, Ödeme, Zysten auf den Stimmlippen oder Lähmungen der Stimmlippen (Recurrensparese), neuromuskuläre Funktionsstörungen (Morbus Parkinson), ALS (amyotrophe Lateralsklerose), Traumata im Bereich des Kehlkopfs (durch
Unfälle, Operationen, Schädigungen der Stimmlippen durch Intubation), Überlauf von Magensäure in den Kehlkopf (gastroösophagealer Reflux) oder z. B. Entfernung von Teilen der Stimmlippen oder des Kehlkopfs bei Tumorerkrankungen
(Teilresektionen) Psychogene Stimmstörung Bei der Entstehung einer psychogenen Stimmstörung können Persönlichkeitsauffälligkeiten, Stresssituationen und belastende Lebensereignisse eine wesentliche Rolle spielen. Sie tritt
unabhängig von einer Stimmbelastung auf. Als Extremform ist die psychogene Aphonie in Form eines völligen Stimmverlustes bei gleichzeitig unauffälligem organischem Kehlkopfbefund anzusehen.
MÖGLICHE THERAPIEMETHODEN
• Novafon
• Lax Vox (Stephanie Kruse)
• Funktionales Stimmtraining nach der Lichtenberger Methode
• Kaumethode nach Föschels
• Progressive Muskelrelaxation nach Jacobsen
Wählen Sie, was erlaubt ist.